3D-Street-Art-Aktion will auf die Probleme von Menschen mit Behinderung aufmerksam machen

Hamburg - In der Hamburger Innenstadt ist am Freitag ein 3D-Gemälde zu sehen gewesen, das auf die Probleme von Menschen mit Behinderung aufmerksam machen wollte.

Eine begehbare 3D-Malerei soll erlebbar machen, wie es sich anfühlt, von Barrieren behindert zu werden.
Eine begehbare 3D-Malerei soll erlebbar machen, wie es sich anfühlt, von Barrieren behindert zu werden.  © Ulrich Perrey/dpa

Die Straßenmalerei von Jana Schneider war mehr als 20 Quadratmeter groß, wie der Veranstalter "Sozialkontor" mitteilte.

Das Bild zeigt einen Felsen in einem Abgrund, Passanten konnten das Werk betreten und Teil des Motivs werden. So sollte deutlich werden, wie es sich anfühlt, von Barrieren behindert zu werden.

Am Samstag soll die 3D-Kunst zwischen 12 und 15 Uhr in Hamburg-Wilhelmsburg zu sehen sein.

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Die Aktion ist Teil des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.

Der Tag soll auf die Probleme von Menschen mit Behinderung hinweisen und mehr Barrierefreiheit fordern.

Organisiert wurde die Ausstellung des 3D-Bildes von dem Unternehmen "Sozialkontor". Die Firma bietet Menschen mit Behinderung und psychischen Problemen Unterstützung in ihrem Alltag an.

Titelfoto: Ulrich Perrey/dpa

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