Frau aus Hamburg schießt sich selbst nieder und wird lebensgefährlich verletzt

Hamburg - In Hamburg-Dulsberg hat sich am Mittwochabend eine 41-jährige Frau mutmaßlich selbst mit einer Schusswaffe lebensgefährlich verletzt.

Die Polizei nahm den 34-Jährigen vor Ort fest. (Symbolbild)
Die Polizei nahm den 34-Jährigen vor Ort fest. (Symbolbild)  © Carsten Rehder/dpa

Nach einem selbstzugefügten Schuss ist eine Frau aus Hamburg-Dulsberg lebensbedrohlich verletzt. Ein Fremdverschulden sei auszuschließen, teilte die Polizei am Donnerstagnachmittag mit.

Am Vormittag hatte die Polizei zunächst vermutet, dass auf die 41-jährige Frau geschossen wurde. Ihr 34 Jahre alter Lebensgefährte wurde festgenommen, dann aber nach den neuen Erkenntnissen entlassen.

Der Einsatz der Polizei begann am Mittwochabend um 23.10 Uhr in der Elsässer Straße.

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Die 41-Jährige sei mit lebensgefährlichen Verletzungen in einer Wohnung gefunden worden. Nach NDR-Informationen erlitt sie eine Schussverletzung am Kopf. Sie kam in ein Krankenhaus. Dort wurde sie offenbar notoperiert.

Ob es sich tatsächlich um Verletzungen durch eine Schusswaffe handele, war zunächst unklar.

Das Landeskriminalamt hat den Angaben zufolge die Ermittlungen übernommen.

Erstmeldung 10.57 Uhr, Artikel aktualisiert um 17.58 Uhr.

Titelfoto: Carsten Rehder/dpa

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