Hamburg - Großeinsatz für die Feuerwehr: Am Sonntagabend sind in einer Werkshalle in Hamburg große Mengen Flüssigstahl ausgelaufen.
Nach TAG24-Informationen soll in einem Stahlbetrieb an der Dradenaustraße (Stadtteil Waltershof) eine Schmelzpfanne durchgebrannt sein, woraufhin bis zu 140 Tonnen der glühend heißen Flüssigkeit in die Halle gelaufen seien.
Der flüssige Stahl soll unter anderem einen Gabelstapler in der Werkshalle in Brand gesetzt haben.
Die Feuerwehr rückte laut einem Reporter vor Ort mit zahlreichen Kräften und Spezialfahrzeugen an. Oberstes Ziel: Eine Ausbreitung des Flüssigstahls zu verhindern.
Verletzte soll es nach ersten Erkenntnissen nicht gegeben haben. Der Lagedienst der Feuerwehr war für Details zunächst nicht zu erreichen.
Die Werkshalle gehört zum Unternehmen ArcelorMittal - dem zweitgrößten Stahlkonzern der Welt mit Hauptsitz in Luxemburg.