Hamburg räumt auf! Bis zu 60.000 Menschen bei Putzaktion erwartet

Hamburg - Mehrere tausend Menschen wollen sich in Hamburg gemeinsam Handschuhe und Müllbeutel schnappen und die Stadt aufräumen.

Die Aktion "Hamburg räumt auf!" hat in der Hansestadt bereits Tradition. Bis zu 60.000 Menschen erwartet die Stadtreinigung bei der diesjährigen Ausgabe des "Frühjahrsputzes".
Die Aktion "Hamburg räumt auf!" hat in der Hansestadt bereits Tradition. Bis zu 60.000 Menschen erwartet die Stadtreinigung bei der diesjährigen Ausgabe des "Frühjahrsputzes".  © Daniel Bockwoldt/dpa

Am Freitag startet die Stadtreinigung Hamburg eine große Frühjahrsputzaktion. Bei dem Projekt "Hamburg räumt auf!" wollen rund 1000 Initiativen über alle Stadtteile hinweg mitmachen, wie die Stadtreinigung mitteilte. Sie rechnet mit mehr als 60.000 Menschen, die tatkräftig für eine saubere Nachbarschaft sorgen werden.

Die Aktion der Stadtreinigung, der Umweltbehörde und des Naturschutzbundes Nabu Hamburg geht bis zum 5. März. In der Zeit soll auch nach Müll getaucht sowie beim Joggen und beim Stand-up-Paddeln Müll eingesammelt werden.

Der recht frühe Termin im Jahr sei bewusst gewählt worden, damit brütende Vögel durch die Aktion nicht gestört werden. "Denn gerade in Knicks und Hecken, an Uferböschungen und in den Parkanlagen der Stadt gibt es besonders viel zu tun", hieß es von der Stadtreinigung.

Hamburg: Weltpremiere beim Hafengeburtstag: Scooter & Co. performen auf schwimmender Festival-Bühne
Hamburg Weltpremiere beim Hafengeburtstag: Scooter & Co. performen auf schwimmender Festival-Bühne

Ob Schulen, Kindergärten, Familien, Firmen, Sportvereine, Nachbarn oder Freunde - alle konnten sich für die Aktion anmelden. Die meisten Anmeldungen hat es den Angaben zufolge bislang in den Stadtteilen Rahlstedt, Neugraben-Fischbek und Niendorf gegeben.

Das Mitmachen lohnt sich für die Aufräumteams doppelt, denn unter allen werden Erlebnis- und Sachpreise verlost wie Theaterkarten, Barkassenfahrt, Einkaufsgutscheine und Stadtrundfahrten.

Titelfoto: Daniel Bockwoldt/dpa

Mehr zum Thema Hamburg: