Gefangene gesucht! "Aida" braucht bei Weltpremiere Unterstützung

Hamburg - Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, sich in Ketten legen und vor Tausenden Zuschauern über die Bühne ziehen zu lassen?

Für das Opern-Event "AIDA - Das Arena Opern Spektakel 2024" wurde auch die Elefantendame Ayana kreiert.
Für das Opern-Event "AIDA - Das Arena Opern Spektakel 2024" wurde auch die Elefantendame Ayana kreiert.  © Jens Kalaene/dpa

Für mehrere Dutzend Menschen kann das im Februar 2024 Wirklichkeit werden, denn es werden mindestens 36 Statisten für das Opern-Spektaktel "Aida" in der Barclays-Arena in Hamburg gesucht.

Sie sollen den Einzug des siegreichen ägyptischen Heeres im zweiten Akt der Oper darstellen. Das Casting dafür ist für den 15. November, 19 Uhr in der Jugendeinrichtung JUKZ am Stintfang in der Nähe der Landungsbrücken geplant. Die Anmeldung ist ab 17.30 Uhr möglich.

Gesucht werden Menschen zwischen 18 und 80 Jahren. Sie sollten körperlich fit sein, sich begeistern lassen und Turnschuhe mit heller Sohle haben. Vorab-Anmeldungen und Schauspiel- oder Bühnenerfahrung sind dagegen nicht nötig. Lange Proben wird es auch nicht geben. Die künftigen Gefangenen müssen nur am 2. Februar, von mittags bis 22.30 Uhr, Zeit einplanen.

Hamburg: Wie Forrest Gump, nur langsamer: Patrick Keller umrundet zu Fuß die Welt
Hamburg Kultur & Leute Wie Forrest Gump, nur langsamer: Patrick Keller umrundet zu Fuß die Welt

An dem Tag feiert das Arena-Opern-Spektakel "Aida" von Giuseppe Verdi in Hamburg Premiere und zieht dann weiter nach Stuttgart.

In "Aida" geht es um die Liebesgeschichte rund um die äthiopische Königstochter Aida, die Pharaonen-Tochter Amneris und den ägyptischen Heerführer Radames.

Schon jetzt laufen die Proben für die Premiere von "Aida - Das Arena-Opern-Event 2024" in Hamburg.
Schon jetzt laufen die Proben für die Premiere von "Aida - Das Arena-Opern-Event 2024" in Hamburg.  © Christian Charisius/dpa

Aida ist nach Ägypten entführt worden und Radames schwankt zwischen seiner Liebe zu Aida und seiner Loyalität zu seinem Pharao. Die zeitlose Oper wurde 1871 erstmals aufgeführt.

Titelfoto: Jens Kalaene/dpa

Mehr zum Thema Hamburg Kultur & Leute: