A7 wegen Bauarbeiten voll gesperrt: Heute werden Staus erwartet

Hamburg - Autofahrer aufgepasst! Wegen Brückenabrissarbeiten an der A7 in Hamburg ist die Autobahn am Donnerstagabend für 79 Stunden voll gesperrt worden.

Die A7 bei Hamburg ist seit Donnerstagabend bis Montagmorgen voll gesperrt. Es wird mit Staus gerechnet. (Archivfoto)
Die A7 bei Hamburg ist seit Donnerstagabend bis Montagmorgen voll gesperrt. Es wird mit Staus gerechnet. (Archivfoto)  © Bodo Marks/dpa

"Die Sperrung ist wie geplant angelaufen. Derzeit haben wir rund um die Sperrung noch eine ruhige Verkehrslage", sagte ein Sprecher der Verkehrsleitzentrale am Freitag in Hamburg. Auch das Wetter könnte daran seinen Anteil haben, sagte er weiter. Am Morgen lagen die Temperaturen bei etwa 1 Grad Celsius.

Wegen eines Unfalls auf der A1 in Richtung Norden gab es am Morgen jedoch stockenden Verkehr zwischen Billstedt und Barsbüttel. Der Verkehr stockte deshalb auf einer Länge von rund sechs Kilometern. Die A1 gehört zur großräumigen Ausweichstrecke während der Bauarbeiten.

Von den Abbrucharbeiten ist zunächst die Strecke zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Volkspark und -Waltershof betroffen. Am Freitagabend wird die Sperrung bis Hamburg-Heimfeld ausgedehnt. Erst am Montagmorgen gegen 5 Uhr soll die A7 wieder freigegeben werden.

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Autofahrer müssen sich auf erhebliche Behinderungen einstellen. Vor allem am Freitag werden Staus erwartet. Eine Sprecherin der Autobahngesellschaft appellierte an die Autofahrer, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen oder vom Homeoffice aus zu arbeiten.

Der überregionale Verkehr zwischen Hannover und Flensburg soll die Vollsperrung großräumig über die A1 (Bremen-Lübeck), A21 (Bargteheide-Bad Segeberg) und die B205 (Bad Segeberg-Neumünster) umfahren. Innerstädtisch führen die Umleitungen über die Elbbrücken.

A7 wird nördlich und südlich des Elbtunnels auf acht Spuren erweitert

Die Autobahn nördlich und südlich des Elbtunnels wird von sechs auf acht Spuren erweitert.

Im Bereich Altona bekommt sie einen gut zwei Kilometer langen Lärmschutzdeckel. Dafür sollen jetzt drei Brücken abgerissen werden.

Titelfoto: Bodo Marks/dpa

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