Handamputation und Schulbrand: 1700 Feuerwehreinsätze in Hamburg

Hamburg - Brände und Dutzende Verletzte: Die Hamburger Feuerwehr ist über den Jahreswechsel bis 6 Uhr am Neujahrstag zu mehr als 1700 Einsätzen ausgerückt.

Zahlreiche Menschen feiern den Jahreswechsel auf Sankt Pauli über den Landungsbrücken am Hafen.
Zahlreiche Menschen feiern den Jahreswechsel auf Sankt Pauli über den Landungsbrücken am Hafen.  © Christel Köster/dpa-Zentralbild/dpa

Zumeist mussten viele kleinere Feuer etwa von Mülltonnen oder Altpapiercontainer gelöscht werden, teilte die Feuerwehr am Montag mit.

Es habe trotz umfangreicher Präventionsarbeit auch 66 Verletzungen mit Feuerwerkskörpern gegeben. Dabei musste bei einem rettungsdienstlichen Einsatz auch eine Amputationsverletzung der linken Hand behandelt werden.

Zu den größeren Bränden in der Stadt zählte ein Feuer im Dachbereich einer Schulaula in Alsterdorf. Beim Eintreffen der Feuerwehr habe sich das Feuer in die Zwischendecke ausgebreitet.

Für die Brandbekämpfung musste nach Angaben der Feuerwehr die Dachfläche teilweise geöffnet werden. Personen kamen nicht zu Schaden.

Titelfoto: Christel Köster/dpa-Zentralbild/dpa

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