Diese coole Oma zeigt Corona-Leugnern einfach den Mittelfinger

Hamburg - Mit einem ungewöhnlichen Werbe-Clip will der Hamburger Verkehrsbund (HVV) Bus- und Bahnfahrer noch einmal für die Notwendigkeit von Masken in Bussen und Bahnen sensibilisieren. 

Oma Erna hat kein Verständnis für Masken-Muffel.
Oma Erna hat kein Verständnis für Masken-Muffel.  © Screenshot YouTube/Hamburger Verkehrsbund

Hilfe bekommt er darin von "Oma Erna", die in nordisch gelassener Manier Komfortkritikern oder Verschwörungstheoretikern im Netz den Kampf ansagt.

In einem Kommentar heißt es etwa, dass es ekelhaft sei, "seinen eigenen Dreck zu atmen. Oma Erna erklärt dem unbekannten Verfasser der Nachricht: "Ach Mensch, du Armer. Es verbietet dir niemand, deine Zähne zu putzen!"

Ein anderer meint, dass zahlreiche YouTube-Videos beweisen könnten, dass eine Maske auch schädlich für Gehirn und Lunge sei. Doch Oma Erna findet: "Ich glaub ja eher, YouTube-Videos sind schädlich fürs Gehirn!"

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Eine klare Botschaft hat die Rentnerin am Ende noch für einen Verschwörungstheoretiker. 

"Also Freundchen, ich würde gerne noch ein bisschen Zeit mit meinen Enkeln verbringen. Aber das entscheidest bestimmt nicht du!", erklärt sie und zeigt dem Corona-Leugner ihren Mittelfinger. 

Auch der Slogan des Hamburger Verkehrsbund versteht sich am Ende von selbst: "Maske auf und wir haben alle eine Sorge weniger", heißt es da. 

Der Online-Clip "Klartext mit Erna" verlängert die seit Montag laufende Informationskampagne des HVV "Eine Sorge weniger". 

In dieser zeigt der Verkehrsverbund anhand von Themen wie Taktung, Lüftung, Reinigung sowie Trennscheiben im Bus, dass alle Fahrgäste mit Maske Bus und Bahn mit einem guten Gefühl nutzen können.

Titelfoto: YouTube/HVV

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