Heute vor 78 Jahren, am 4. Oktober 1947, starb Max Planck, der Begründer der Quantenphysik. Sein Leben veränderte das Verständnis vom Universum und sein Einfluss wirkt bis heute nach.
Das Vermächtnis von Max Planck
Max Karl Ernst Ludwig Planck (1858 - 1947) ist wohl einer der einflussreichsten Physiker der Geschichte.
Er legte den Grundstein der Quantenphysik und revolutionierte das Verständnis von Energie, Licht und Materie.
Ein Meilenstein, der ihn unsterblich machte, war der Erhalt des Nobelpreises in Physik 1919.
Planck lebte in einer Zeit, die von Umbrüchen geprägt war: Kaiserreich, Weimarer Republik, Nationalsozialismus. Er blieb der Wissenschaft dabei immer treu.
Seine Arbeiten legten dabei den Grundstein für Wissenschaftler wie Albert Einstein und Niels Bohr sowie für die moderne Physik.
In der Quantenphysik ist die nach ihm benannte Planck-Konstante bis heute eine zentrale Größe. Ohne ihn wären viele Entwicklungen der Technologie wie beispielsweise Halbleiter und Laser nicht möglich gewesen.
Max Planck zeigte, dass das Universum nicht nur aus sichtbarer Materie besteht, sondern dass es tieferliegende Gesetze und Energiequanten gibt, die unsere Realität formen.
Er starb vor 78 Jahren, am 4. Oktober - doch seine Ideen leben weiter.