Bewaffneter Überfall auf Geldtransporter: Großfahndung im Raum Alzenau

Update, 15.50 Uhr:

Nach dem Raubüberfall auf einen Geldtransporter hat die Polizei an der bayerisch-hessischen Landesgrenze mit zahlreichen Kräften nach den Tätern gesucht.

Der Großeinsatz wurde nach mehreren Stunden allerdings ergebnislos beendet, wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte.

Autofahrer sollten weiter im Großraum Alzenau keine Anhalter mitnehmen.

Ursprungsmeldung, 11.48 Uhr:Großfahndung im Raum Alzenau erfolglos abgebrochen

Alzenau - An der hessisch-bayerischen Landesgrenze ist die Polizei zurzeit mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Nach den flüchtigen Tätern wird gerade intensiv gefahndet.
Nach den flüchtigen Tätern wird gerade intensiv gefahndet.  © 5vision.media

Nach dem bewaffneten Raubüberfall auf einen Geldtransporter wird im Großraum Alzenau (Landkreis Aschaffenburg) intensiv nach den flüchtigen Tätern gefahndet.

Das sagte ein Sprecher der Polizei am späten Freitagvormittag.

Demnach wurde der Überfall auf den Transporter in der Borsigstraße in Alzenau gegen 10.45 Uhr gemeldet.

Er soll einer fremden Frau zwischen die Beine gefasst haben: Tatverdächtiger identifiziert!
Fahndung Er soll einer fremden Frau zwischen die Beine gefasst haben: Tatverdächtiger identifiziert!

Den beiden bewaffneten Tätern war es gelungen, dort den Transport zu stoppen und anschließend die beiden Insassen zu fesseln. Dann flüchteten sie mit ihrer Beute in noch unbekannter Höhe in einem schwarzen Jaguar aus dem Landkreis Groß-Gerau vom Tatort.

Gegen 11.15 Uhr wurde der Wagen im Bereich der Anschlussstelle Alzenau-Nord entdeckt. Die Täter hatten ihn offenbar nach dem Verlassen in Brand gesetzt.

Die Täter sollen zwischen 30 und 40 Jahre alt sein und uniformähnliche Kleidung tragen.

Da die Männer wohl immer noch bewaffnet sind, warnt die Polizei Autofahrer im betroffenen Gebiet davor, Anhalter mitzunehmen.

Hinweise nimmt die Kripo in Aschaffenburg unter der Telefonnummer 06021/857-1733 entgegen.

Titelfoto: 5vision.media

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