Frauen in Nagelstudio überfallen: Wer kennt dieses Brutalo-Duo?
Berlin - Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe bei der Fahndung nach zwei Tatverdächtigen, die ein Nagelstudio in Berlin-Steglitz überfallen haben sollen.
Alles in Kürze
- Zwei Männer überfallen Nagelstudio in Berlin-Steglitz
- Frauen mit Schusswaffe bedroht und verletzt
- Täter flüchten mit gestohlenen Handtaschen
- Polizei bittet um Mithilfe bei Fahndung
- Hinweise unter (030) 4664-473124 oder per E-Mail

Zu diesem Zweck hat die Behörde am Mittwoch Standfotos von einer Überwachungskamera veröffentlicht.
Die beiden Männer stehen im Verdacht, am 3. August 2024 das Geschäft in der Zwischenebene des U-Bahnhofs Rathaus Steglitz in der Zeit von 20.09 bis 20.11 Uhr ausgeraubt zu haben.
Nach den bisherigen Erkenntnissen sollen die mutmaßlichen Täter bei dem Überfall eine mittlerweile 36-jährige Angestellte und eine nun 28 Jahre alte Kundin mit einer Schusswaffe bedroht und die Herausgabe von Geld gefordert haben.
Um ihrer Forderung Ausdruck zu verleihen, habe einer der beiden Männer der Mitarbeiterin mit einer Waffe auf den Kopf und der 28-Jährigen ins Gesicht geschlagen.
Beide Frauen erlitten durch die Angriffe Kopfverletzungen und mussten für eine ambulante Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die mutmaßlichen Täter sollen den Frauen die Handtaschen geklaut haben

In der Folge wurden den Frauen die Handtaschen mitsamt ihrer Portemonnaies geklaut. Anschließend flüchteten die Räuber über den Busbahnhof am Rathaus Steglitz in unbekannte Richtung.
Die Kriminalpolizei fragt, wer die Gesuchten vor, während oder nach der Tat gesehen hat und Angaben zur Tat und/oder zum Fluchtweg machen kann? Wer kann Hinweise zur Identität und/oder dem Aufenthaltsort der abgebildeten Männer oder weitere sachdienliche Hinweise geben?
Wenn Ihr der Polizei weiterhelfen könnt, dann meldet Euch beim Raubkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) in der Eiswaldtstraße 18 in Berlin-Lankwitz unter der Rufnummer (030) 4664-473124 oder per E-Mail an Dir4K31@polizei.berlin.de.
Ihr könnt Euch aber auch an jede andere Polizeidienststelle wenden oder die Internetwache nutzen.
Titelfoto: Monika Skolimowska/dpa, Polizei Berlin (Bildmontage)