Opfer geschlagen, gefesselt und ausgeraubt: Wer erkennt diese Männer?
Halberstadt - Im März begingen zwei Männer im Landkreis Harz einen brutalen Raubüberfall, bei dem ein Opfer schwer verletzt wurde. Doch sie sind weiter auf der Flucht. Jetzt fahndet die Polizei mit Phantombildern nach den Tätern.

Am 24. März klopften die beiden Unbekannten gegen 20.30 Uhr an der Tür ihres Opfers in Halberstadt (Sachsen-Anhalt).
Als der Bewohner die Tür öffnete, wurde er "mit massiver körperlicher Gewalt" angegriffen und schließlich gefesselt, teilte die Polizeiinspektion Magdeburg mit.
Anschließend durchsuchten die zwei Männer die Wohnung des Opfers und klauten Tabakwaren, eine Schreckschusswaffe, Schmuck und Bargeld von über 1000 Euro. Zum Schluss flüchteten sie in unbekannte Richtung.
Der Halberstädter wurde durch den Angriff schwer verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Bislang konnte die Polizei die beiden Räuber noch nicht dingfest machen. Die Beamten erstellten Phantombilder und Personenbeschreibungen und bitten jetzt die Öffentlichkeit um Mithilfe.
Raubüberfall im Harz: Polizei sucht mit Phantombildern nach Tätern

Der erste Täter wird wie folgt beschrieben (siehe Bild oben):
- etwa 30 Jahre alt
- etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß
- schmale, dünne Statur
- schwarze, kurze Haare
- schwarze/dunkelbraune Augenfarbe
- dunkler Hauttyp, gebräunt
- georgischer Phänotyp
- trug eine geschlossene, cremefarbene Stoffjacke, einen dunklen Pullover und eine dunkle Jogginghose
Der zweite Täter sieht so aus:
- etwa 50 bis 55 Jahre alt
- etwa 1,80 Meter groß
- kräftige Statur
- kurze, schwarz-grau melierte Haare
- braune Augen
- schwarz-grau melierter Dreitagebart
- dunkler Hauttyp, gebräunt
- georgischer Phänotyp
- trug eine verwaschene Jeans, geöffnete Jacke, darunter ein Hemd und schwarze Schuhe (Sneaker) mit weiß abgesetzter Sohle
Erkennt Ihr die Männer auf den Bildern? Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 0391/5461687 (oder in jeder anderen Polizeidienststelle) zu melden.
Titelfoto: Bildmontage: Polizeiinspektion Magdeburg