Nach rechtsextremen Äußerungen: Gesuchter Mann identifiziert

Update, 30. Januar, 15.47 Uhr: Tatverdächtiger nach kurzer Zeit identifiziert

Wie die Polizei am Nachmittag mitteilte, konnte der gesuchte Mann bereits nach kurzer Zeit durch das Landeskriminalamt identifiziert werden.

Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Originalmeldung vom 30. Januar, 8.18 Uhr

Berlin - Mit Bildern einer Überwachungskamera sucht die Berliner Polizei nach einem unbekannten Tatverdächtigen. Dieser soll sich rechtsextrem geäußert und Bahn-Mitarbeiter bedroht haben.

Der mutmaßliche Täter konnte vom Landeskriminalamt namhaft gemacht werden.
Der mutmaßliche Täter konnte vom Landeskriminalamt namhaft gemacht werden.  © Polizei Berlin (Bildmontage)

Laut Fahndungsaufruf soll der bislang unbekannte Mann am 5. November 2021 gegen 20.45 Uhr durch lautes und aggressives Schreien am Bahnhof Gesundbrunnen aufgefallen sein.

Nachdem der Tatverdächtige noch einen Aschenbecher beschädigte, sprachen ihn zwei DB-Sicherheits-Mitarbeiter an. Ihnen gegenüber äußerte er die Worte "Heil Hitler" und bedrohte sie mit einem mitgeführten Hammer.

Im Zuge der bisherigen Ermittlungen konnte der Tatverdächtige noch nicht identifiziert werden.

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Daher veröffentlicht die Polizei ein Bild des Mannes und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Die Ermittler wollen wissen:

  • Wer kennt den abgebildeten Mann?

  • Wer hat Beobachtungen gemacht, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten?

  • Wer kann Angaben zur Identität und/oder dem Aufenthaltsort des Unbekannten machen?

Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 030/4664953333 sowie per E-Mail unter LKA533Hinweis@polizei.berlin.de entgegen.

Titelfoto: Polizei Berlin

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