Wie die Polizei mitteilte, konnte der Mann dank Hinweisen aus der Bevölkerung identifiziert werden.

Das Todesermittlungsverfahren konnte mit der Benachrichtigung von entfernten Angehörigen abgeschlossen werden

Potsdam - Die Polizei Brandenburg bittet um Mithilfe bei der Identifizierung eines Verstorbenen. Dazu veröffentlichten die Beamten eine Bildrekonstruktion des Gesichts des toten Mannes.

Eigenen Angaben nach soll die Polizei am 10. November 2018 eine unbekannte männliche Leiche in einem leer stehenden Gebäude in Potsdam gefunden haben.

Das Gebäude in der Zeppelinstraße wurde seinerzeit von Menschen ohne festen Wohnsitz gelegentlich als Unterkunft genutzt.

Als der Tote aufgefunden wurde, trug er eine graue Jacke, einen blauweiß gestreiften Pullover und darunter ein grau-buntes Shirt. Er hatte eine blaue Freizeithose und graue Turnschuhe an.

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Zwar gehen die Ermittler nicht von einem Verbrechen aus, durch das der Mann zu Tode gekommen ist. Dennoch muss die Identität des Verstorbenen aufgeklärt werden, um möglichen Angehörigen die Todesnachricht zu überbringen.

Trotz intensiver polizeilicher Ermittlungen, auch unter Einbeziehung des Landeskriminalamtes (LKA) und von Kriminaltechnikern, ist bislang unklar, wer der Tote ist. Auch ist in den bisherigen Jahren keine Vermissten-Meldung eingegangen, die zu der verstorbenen Person und der Auffindesituation passen könnte.

Das LKA hat eine Bildrekonstruktion für das Gesicht des Verstorbenen erstellt, mit deren Hilfe sich die Polizei nun an die Öffentlichkeit wendet und um Mithilfe bei der Identifizierung des Verstorbenen bittet.

Im Rahmen des Todes-Ermittlungsverfahrens fragt die Polizei:

Fahndung Er soll einer fremden Frau zwischen die Beine gefasst haben: Tatverdächtiger identifiziert!

• Wer kennt die auf der Rekonstruktion abgebildete Person?
• Wer kann Hinweise zur Identität des Verstorbenen machen?
• Wer hat den Mann vor dem 10. November 2018 gesehen?

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Potsdam unter Angabe der Fahndungsnummer (63-23) über die Telefonnummer 0331 5508-0 entgegen. Alternativ kann auch das Hinweisformular im Internet unter polbb.eu/Hinweis unter Angabe der Fahndungsnummer genutzt werden.