Smartphones mit Falschgeld bezahlt: Polizei sucht "Kleinanzeigen"-Betrüger

Berlin - Das Landeskriminalamt Berlin fahndet öffentlich nach einem mutmaßlichen Betrüger, der auf dem Portal "Kleinanzeigen" sein Unwesen treibt. Die Ermittler hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Die Polizei fragt: Wer kennt diesen jungen Mann?  © Polizei Berlin (Bildmontage)

Der auf den von der Polizei veröffentlichten Fotos zu sehende Tatverdächtige soll zusammen mit einer Mittäterin gezielt Menschen kontaktiert haben, die über die Plattform "Kleinanzeigen" hochwertige Smartphones verkaufen wollten.

Als Nächstes wurde jeweils ein Treffen noch für denselben Tag mit dem Verkäufer ausgemacht. Dort erschien der gesuchte junge Mann und bezahlte auch - allerdings waren die 100-Euro-Banknoten gefälscht.

Von den Betrogenen bekam der mutmaßliche Betrüger den Angaben nach nicht nur das 'erworbene' Handy, er ließ sich darüber hinaus sogar noch Wechselgeld auszahlen, bevor er mit seiner Beute die Wohnung verließ.

Die erste Betrugsaktion spielte sich am 15. November vergangenen Jahres um 21.30 Uhr an der Pestalozzistraße in Pankow ab. Die zweite Tat ereignete sich einen Tag später, am 16. November, um 13 Uhr am Buschrosensteig in Britz.

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Kennt Ihr den Gesuchten oder habt Infos zu seinem Aufenthaltsort? Dann meldet Euch unter der Rufnummer (030) 4664-922600 oder per E-Mail an LKA226@polizei.berlin.de bei der Polizei. Auch über die Internetwache oder an jede andere Polizeidienststelle können Hinweise gegeben werden.

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