Berlin - Nach Schmierereien am Grundgesetz-Denkmal in Berlin-Mitte muss sich ein Klima-Aktivist am heutigen Dienstag wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung vor dem Amtsgericht Tiergarten verantworten.

Der 29-Jährige soll mit fünf weiteren Unterstützern der Gruppe Letzte Generation die Glasskulptur "Grundgesetz 49" unweit des Bundestags mit einer schwarzen Flüssigkeit übergossen haben.

Bei der Protestaktion am 4. März dieses Jahres hat er laut Ermittlungen an dem Denkmal zudem ein Plakat mit der Aufschrift "Erdöl oder Grundrechte" angebracht.

Es entstand ein Sachschaden von etwa 1000 Euro.

Für den Prozess ist ein Verhandlungstag geplant.