Ordnungsamt-Mitarbeiter macht 234 Dienstfahrten ohne Führerschein

Berlin - In Berlin nahm es ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes selbst nicht so genau mit den Regeln. Nun muss er sich vor dem Amtsgericht Tiergarten verantworten.

In Berlin muss sich ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes in Treptow-Köpenick wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vor Gericht verantworten. (Symbolbild)
In Berlin muss sich ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes in Treptow-Köpenick wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vor Gericht verantworten. (Symbolbild)  © Fabian Sommer/dpa

Laut Staatsanwaltschaft soll der Angestellte des Bezirksamts Treptow-Köpenick 234 Dienstfahrten ohne Führerschein unternommen haben. Er wurde deshalb wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angeklagt.

Schon bevor er den Job beim Bezirksamt begann, war der Angeklagte zweimal zu Geldstrafen verurteilt worden, weil er trotz Fahrverbots ohne Führerschein unterwegs war.

Im November 2020 verlor er seine Fahrerlaubnis endgültig - teilte dies seinem neuen Arbeitgeber aber nicht mit.

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Die Auswertung des Fahrtenbuchs ergab schließlich, dass zwischen dem 10. November 2020 und dem 6. Dezember 2022 insgesamt 234 unerlaubte Dienstfahrten auf das Konto des Mitarbeiters gingen.

Erst bei einer bezirksamtsinternen Kontrolle im Dezember 2022 flog der Angeschuldigte schließlich auf.

Titelfoto: Fabian Sommer/dpa

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