Dresden - Die Kinder vertrauten ihm, übernachteten bei seiner Familie, fuhren sogar mit ihm in den Urlaub oder zu Ausflügen. Doch laut Anklage missbrauchte Stefan P. (59) zwei Mädchen (7, 12). Dabei fertigte er von einem Opfer auch noch Pornobilder an. Jetzt ist Prozess gegen den Baumaschinisten am Landgericht Dresden.

Dabei hatte sich vor allem das jüngere Opfer massiv gewehrt. Die Spielkameradin seines eigenen Sohnes kam immer wieder zu Besuch nach Gorbitz, schlief auch dort.

Dabei soll Stefan das Kind aufgefordert haben, seinen Penis in die Hand zu nehmen, griff ihm in den Schritt.

Die Kleine beschwerte sich bei ihrem Spielkameraden, der den Vater mindestens einmal aufgefordert haben soll, das zu unterlassen.

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Die schwerbehinderte Tochter (12) einer Bekannten konnte sich gegen die Übergriffe von Stefan P. gar nicht wehren. Zu Hause oder wenn er seine eigene Mutter in der Lausitz mit dem Kind besuchte, missbrauchte er das Mädchen.

Mal kam es zum Geschlechtsverkehr, mal führte er dem Kind Dildos ein, biss ihr laut Anklage in die Brust, fertigte zudem Pornobilder von dem Opfer an.

Seit März 2023 befindet sich der Baumaschinist deshalb in U-Haft. Nach TAG24-Informationen saß er schon mehrere Jahre in Rheinland-Pfalz wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern ein. Nun könnte ihm die Sicherungsverwahrung drohen.

Ein Urteil soll noch vor Weihnachten fallen.