Drogenhandel im ganz großen Stil: Staatsanwaltschaft Dresden nimmt 60-Jährigen ins Visier

Dresden - Anklage durch Dresdner Staatsanwaltschaft erhoben! Ein 60-Jähriger muss sich womöglich demnächst vor dem Landgericht wegen unerlaubten Handelns mit Betäubungsmitteln verantworten.

Ein Mann (60) soll in Dresden mit großen Mengen an Marihuana gehandelt haben. Nun könnte ihn bald ein Gerichtsprozess erwarten. (Symbolfoto)
Ein Mann (60) soll in Dresden mit großen Mengen an Marihuana gehandelt haben. Nun könnte ihn bald ein Gerichtsprozess erwarten. (Symbolfoto)  © 123RF/prima91

Der Mann soll spätestens vor zehn Jahren den Entschluss getroffen haben, sich Geld durch den unerlaubten Ankauf, Transport und gewinnbringenden Weiterverkauf von Betäubungsmitteln zu verschaffen.

Zwischen März 2014 und Februar 2016 habe er demnach in sieben Fällen insgesamt rund 220 Kilogramm Marihuana im Wert von etwa 230.000 Euro an Dealer in Dresden veräußert oder an verschiedenen Orten der Bundesrepublik zum gewinnbringenden Weiterverkauf gelagert.

Die entsprechenden Drogen soll er dabei teilweise selbst nach Deutschland eingeführt haben.

Öffentliche Sicherheit gefährdet? MEK-Prozess läuft hinter geschlossenen Türen
Gerichtsprozesse Dresden Öffentliche Sicherheit gefährdet? MEK-Prozess läuft hinter geschlossenen Türen

Über Jahre hinweg fahndeten die Behörden intensiv nach dem Griechen. Er konnte am 1. Dezember 2023 festgesetzt werden und sitzt seitdem in Untersuchungshaft.

Der Beschuldigte ist nicht vorbestraft und bestreitet die Vorwürfe.

Das Landgericht muss nun über die Zulassung der Anklage und die Eröffnung des Hauptverfahrens entscheiden.

Titelfoto: 123RF/prima91

Mehr zum Thema Gerichtsprozesse Dresden: