Nach Farbanschlag auf Firmensitz der SachsenEnergie: Diese Strafe droht dem Klimaaktivisten!

Dresden - Nach zahlreichen Straßenblockaden hatten es Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" ab Februar dieses Jahres auch auf Gebäude in Dresden abgesehen. So attackierten sie unter anderem den Firmensitz der SachsenEnergie mit Farbe. Im Rahmen des Ermittlungsverfahrens hat die zuständige Staatsanwaltschaft nun Strafbefehl gegen den beteiligten 51-Jährigen beantragt.

Nach dem Farbanschlag auf ein SachsenEnergie-Gebäude droht dem Tschechen (51) nun eine Geldstrafe.
Nach dem Farbanschlag auf ein SachsenEnergie-Gebäude droht dem Tschechen (51) nun eine Geldstrafe.  © xcitepress/Benedict Bartsch

Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, am 25. Februar 2023 die Sachbeschädigung begangen zu haben.

Gegen 14.45 Uhr soll er auf insgesamt fünf Fensterscheiben des SachsenEnergie-Firmensitzes am Friedrich-List-Platz mehrere Schriftzüge mit Spraydosen aufgebracht haben.

Ziel soll es gewesen sein, auf die Gefahren des Klimawandels aufmerksam zu machen. Dabei entstand ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

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Der 51-jährige Tscheche machte zum Tatvorwurf bislang keine Angaben. Er ist geringfügig vorbestraft.

Auf Forderung der Dresdner Staatsanwaltschaft soll dem Mann durch das Amtsgericht eine Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu je 30 Euro auferlegt werden.

Titelfoto: xcitepress/Benedict Bartsch

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