Horror-Fund im Rhein: Obduktion beendet, Identität von Leichnam geklärt

Köln - Knapp eine Woche, nachdem eine Fußgängerin eine Leiche im Rhein bei Köln entdeckt hat, ist nun klar, wer der Tote ist.

Unter anderem suchte die Polizei mit einem Rettungshubschrauber nach dem vermissten Rhein-Schwimmer. (Symbolfoto)
Unter anderem suchte die Polizei mit einem Rettungshubschrauber nach dem vermissten Rhein-Schwimmer. (Symbolfoto)  © Justin Brosch/dpa

Wie schon beim Auffinden des Leichnams am Fähranleger in Hitdorf von der Polizei vermutet, handelt es sich dabei um den vermissten Schwimmer (36), der am 1. Mai in Köln-Deutz in den Rhein gestiegen war.

"Die Obduktion hat ergeben, dass es sich bei der Leiche um den vermissten Schwimmer aus Rumänien handelt", bestätigt Staatsanwalt Ulrich Bremer gegenüber der BILD.

Es gäbe allerdings keine Hinweise auf Fremdverschulden, der 36-Jährige sei laut Gerichtsmedizin ertrunken, heißt es.

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Nachdem der Mann am Nachmittag des 1. Mai in den Rhein gestiegen und nicht wieder ans Ufer zurückgekehrt war, startete die Polizei eine groß angelegte Suche, bei der unter anderem die Wasserschutzpolizei und ein Rettungshubschrauber im Einsatz waren. Gegen Abend wurde die Aktion allerdings erfolglos abgebrochen.

Warum der Mann auf die folgenschwere Idee kam, ist noch immer unklar. Zunächst hatten verschiedene Medien berichtet, es habe sich um eine Wette gehandelt. Auf Anfrage von TAG24 betonte ein Polizeisprecher allerdings, dass es eher eine Art Mutprobe gewesen sei.

Titelfoto: Justin Brosch/dpa

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