Schönbühl (Schweiz) - In einem Schwimmbad in der Schweiz soll ein Mann sich selbstbefriedigt haben, während er Paaren beim Küssen zusah. Der 53-Jährige kassierte einen Strafbefehl wegen sexueller Belästigung. Außerdem bekam er ein jahrelanges Hausverbot in dem betroffenen Spa.

Wie das Portal 20 Minuten berichtet, kam es zu dem widerlichen Vorfall Anfang März vergangenen Jahres im Außenbereich des "Solbad & Spa Schönbühl".

Der Mann habe dort küssende Paare beobachtet, dann seine Badehose nach unten gezogen und angefangen, zu masturbieren. Zwei Paare sollen sich dabei in der Nähe des Beschuldigten befunden haben.

Wie aus dem Strafbefehl hervorgeht, bemerkten mehrere Frauen den Mann und ekelten sich vor seinem Verhalten.

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Das blieb nicht ohne Folgen! Der Mann wurde angezeigt und wurde in dieser Woche von einem Gericht im Verwaltungskreis Bern-Mittelland im Kanton Bern wegen sexueller Belästigung für schuldig erklärt.

Er muss ein Bußgeld in Höhe von 400 Schweizer Franken (rund 409 Euro) sowie 200 Franken (204 Euro) an Gebühren bezahlen.

Das Solbad Schönbühl hatte dem Mann noch am Tattag ein fünfjähriges Hausverbot ausgesprochen.