Tochter berichtet Mutter, was Vater ihr als Kind angetan hat: Dann bricht Schwester ihr Schweigen

Lindenhurst (New York) - Jahrelang schwieg sie sich über das aus, was ihr Vater ihr 2016 im Alter von acht Jahren angetan hatte. Dann brach sie als Jugendliche ihr Schweigen. Was sie ihrer Mutter erzählte, brachte eine Lawine ins Rollen. Ihre sieben Jahre ältere Schwester hatte nämlich Ähnliches zu berichten!

Ein Mann muss sich im Bundesstaat New York wegen des sexuellen Missbrauchs seiner Töchter verantworten. (Symbolbild)
Ein Mann muss sich im Bundesstaat New York wegen des sexuellen Missbrauchs seiner Töchter verantworten. (Symbolbild)  © 123RF/eakmoto

Der Mann (42), dessen Name zum Schutz seiner Töchter nicht genannt wurde, ist am Freitag von einem Geschworenengericht im US-Bundesstaat New York des sexuellen Missbrauchs seiner Töchter für schuldig befunden worden, berichtet Patch.

Raymond A. Tierney, Bezirksstaatsanwalt von Suffolk County, sagte, der Angeklagte aus Lindenhurst habe seine jüngere Tochter 2016 im Alter von acht Jahren missbraucht und seine ältere Tochter im April 2013 im Alter von zwölf Jahren vergewaltigt.

Erst 2021 erzählte die jüngere Tochter ihrer Mutter, was ihr Vater getan hatte. Kurz darauf schloss sich die ältere Schwester an, berichtete, dass ihr Vater sie einst mit sexuellen Handlungen geweckt und dann vergewaltigt habe.

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Kurz nach diesen Schilderungen kontaktierte die Mutter die Polizei von Suffolk County. Ihr Ehemann wurde daraufhin festgenommen.

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Nach seiner Festnahme schickte der Beschuldigte seiner Frau einen Brief, in dem er sich für seine Taten entschuldigte.

"Der Missbrauch, den diese beiden Mädchen durch ihren Vater erlitten haben, ist verwerflich. Dieser Angeklagte hat seine Rolle als Vater auf die verabscheuungswürdigste Weise verletzt", sagte Staatsanwalt Tierney. Er sei beeindruckt von dem Mut der Opfer, sich zu melden.

Am 11. Oktober muss der 42-Jährige erneut vor Gericht erscheinen, wenn sein Urteil verkündet wird. Ihm drohen bis zu 32 Jahre Gefängnis. Außerdem muss er sich als Sexualstraftäter registrieren lassen.

Titelfoto: 123RF/eakmoto

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