Kehle durchgeschnitten, Kopf zertrümmert: Paar tot im Koffer gefunden

London/Bristol - Ein damals 34-Jähriger tötete zwei Männer in Großbritannien auf grausame Weise und wurde nun verurteilt.

Albert Alfonso (†62, l.) und Paul Longworth (†71) hatten ein sexuelles Verhältnis mit Yostin Andres Mosquera.
Albert Alfonso (†62, l.) und Paul Longworth (†71) hatten ein sexuelles Verhältnis mit Yostin Andres Mosquera.  © X/Screenshot/trendingblog247

Wie Mirror berichtet, begann der Pornodarsteller Yostin Andres Mosquera (35) 2024 ein sexuelles Verhältnis mit einem älteren schwulen Paar in deren Wohnung in London. Mosquera lernte die beiden Männer über Webcam-Sex-Website kennen.

Am 8. Juli 2024 kam es schließlich zu der tödlichen Attacke, die ihm am heutigen Freitag eine lebenslange Haftstrafe mit einer Mindestdauer von 42 Jahren einbrachte.

Zunächst griff Mosquera den 71-jährigen Paul Longworth, einen pensionierten Handwerker, mit einem Hammer an und zerschmetterte ihm den Schädel. Den leblosen Körper versteckte er zunächst vor dessen Partner Albert Alfonso (62), der noch auf Arbeit war.

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Als der 62-Jährige nach Feierabend nach Hause zurückkehrte, hatten er und Mosquera Sex. Dann brachte der Killer auch Alfonso um, während der nackt vor ihm kniete. Mosquera schnitt ihm die Kehle durch und stach insgesamt 22 Mal in Rumpf, Gesicht, Hals und Oberarme, während Alfonso verzweifelt um sein Leben kämpfte. Dabei filmte sich der damals 34-Jährige und verspottete sein Opfer.

Doch dabei blieb es nicht.

Die Tat löste in Großbritannien Entsetzen aus.
Die Tat löste in Großbritannien Entsetzen aus.  © Lucy North/PA Wire/dpa

Mosquera zerstückelte die Leichen und wollte sie von einer Brücke werfen

Yostin Andres Mosquera (35) verstaute die Überreste des Paares in einem Koffer.
Yostin Andres Mosquera (35) verstaute die Überreste des Paares in einem Koffer.  © X/Screenshot/trendingblog247

Während die beiden Männer das Martyrium nicht überlebten, verschaffte sich Mosquera Zugang zu ihren Bankkonten, bevor er die leblosen Körper mit einem Elektrowerkzeug enthauptete, zerstückelte und die Schädel in einer Gefriertruhe deponierte.

Die übrigen Gliedmaßen verstaute er in einem Koffer und brachte diesen in einem Taxi nach Bristol, wo er plante, die Überreste vor Mitternacht von der Clifton-Hängebrücke in den Fluss zu werfen.

Sein Plan scheiterte jedoch: Sicherheitsmitarbeiter bemerkten ihn mit dem Koffer, aus dem offenbar eine Flüssigkeit austrat, woraufhin Mosquera die Flucht ergriff.

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Die Tat löste in Großbritannien Entsetzen aus. Tagelang wurde fieberhaft nach dem Täter gesucht, bis die Spuren schließlich zu Mosquera führten und er festgenommen wurde.

Titelfoto: Bildmontage: X/Screenshot/trendingblog247

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