Guadalajara (Mexiko) - 12 Jahre lang suchte das FBI nach dem Yogalehrer: Nun wurde der Mörder in Mexiko geschnappt!

Jorge Rueda Landeros (58) wurde festgenommen, weil er verdächtigt wird, Schuld an dem Tod von Sue Marcom (†52) zu sein, berichtet Mirror.

Im Jahr 2010 wurde die 52-Jährige tot am Ende ihrer Kellertreppe aufgefunden. Als Todesursache stellten die Beamten damals eine Kombination aus stumpfer Gewalteinwirkung und Ersticken fest.

Unter den Fingernägeln der Verstorbenen fanden die Ermittler des Weiteren DNA-Spuren des Yogis.

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Die beiden kannten sich, da er der Yoga- und Spanischlehrer der Universitätsprofessorin war.

Obwohl beide keine romantische Beziehung gehabt haben sollen, wurde Landeros von Marcom in ihrer Lebensversicherung als Begünstigter eingetragen. Wäre er nicht des Mordes verdächtigt worden, hätten er nach ihrem Tod rund 470.000 Euro bekommen.

Nachdem die Beamten ihm auf die Schliche gekommen waren, flüchtete er nach Mexiko.

Zwölf Jahre lang lebte er dort ungestört unter einem neuen Namen, León Ferrara, und unterrichtete Yoga. Bis er Anfang Dezember von mexikanischen Polizisten festgenommen wurde.

Nachdem der 58-Jährige tagelang nicht zu seinem Unterricht erschienen war, wendete sich eine seiner Schülerinnen an die Polizei in Guadalajara.

Dort gewährten ihr die Beamten einen Einblick in die kriminelle Vergangenheit ihres geliebten Yoga-Lehrers. Sie wurde belehrt, dass "León Ferrara" nicht vermisst wird, sondern festgenommen wurde.

Nicht für seine Schüler, sondern auch für Landeros kam seine Festnahme unerwartet. Denn der vermeintliche Mörder ist von seiner Unschuld überzeugt und hatte den tragischen Vorfall sogar vergessen!

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"Ich bin unschuldig … natürlich nicht an allem, aber an dem, was mir vorgeworfen wird. Als ich vom Radar verschwand, habe ich die Ermittlungen komplett vergessen. Ich habe immer noch mutmaßliche Killer von Mirror zitiert.

Momentan befindet sich der Yogi noch in Haft in Mexiko. Da er aber eine doppelte Staatsbürgerschaft mit den USA hat, könnte er in der Zukunft dorthin ausgeliefert werden.