Frankfurt am Main - Turbulente Szenen spielten sich am Samstagmorgen in Frankfurt am Main ab. Dort war ein Rentner durch Messerstiche ums Leben gekommen. Ersten Ermittlungen zufolge soll es sich um ein Tötungsdelikt gehandelt haben, dem ein heftiger Streit vorangegangen war.

Der Tag hatte noch gar nicht richtig begonnen, da erreichte die zuständige Dienststelle der Polizei ein erschütternder Notruf: In einem Mehrfamilienhaus im Heimatring im Stadtteil Sachsenhausen sei es in Frankfurt zu einer Gewalttat gekommen.

Umgehend machte sich ein größeres Aufgebot von Ordnungshütern auf den Weg zum Ort des Geschehens, wo sich der grausamen Schilderungen schließlich bestätigten. Bei dem Betroffenen handelte es sich um einen 79 Jahre alten Mann, der durch mehrere Messerstiche lebensgefährlich verletzt worden war.

Im Anschluss an die Erstversorgung kam der Rentner zwar auf schnellstem Wege per Rettungswagen in eine nahe gelegene Klinik. Doch dort verstarb er im Laufe des Vormittages an den Folgen seiner schweren Verletzungen.

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Indessen konnten erste Hinweise auf die Hintergründe des tragischen Todes gesammelt werden.

Einem Polizeisprecher zufolge soll es am gestrigen Samstagmorgen zu einem heftigen Streit zwischen dem Verstorbenen und einem 64 Jahre alten Mann im Kellergeschoss des Gebäudes gekommen sein. Dabei erhitzte sich die Gemütslage scheinbar derart, dass der 64-Jährige schließlich zum Messer griff und zustach.

Ein Video des Fotografen-Teams 5vision.news zeigt, wie es den Einsatzkräften schließlich gelang, den mutmaßlichen Messerstecher noch am Tatort zu stellen und dingfest zu machen.

In welchem Verhältnis die beiden Männer zueinander standen und warum es zu dem Streit gekommen war, sollen die auf Hochtouren laufenden Ermittlungen der Frankfurter Kriminalpolizei in Erfahrung bringen.

So lange verweilt der 64-Jährige in Untersuchungshaft.