Vater will Sohn vor Schlägern verteidigen: Jetzt muss seine Familie ohne ihn leben

Baltimore (USA) - Unglaubliche Tat im US-Bundesstaat Maryland: Ein dreifacher Familienvater ist am vergangenen Wochenende gestorben, weil er seinen Sohn schützen wollte. Er wurde von Jugendlichen und deren Angehörigen totgeprügelt.

Christopher Michael Wright (†43) musste sterben, weil er seine Familie beschützen wollte.
Christopher Michael Wright (†43) musste sterben, weil er seine Familie beschützen wollte.  © Facebook/Chris Wright

Die drei Söhne von Christopher Michael Wright (†43) müssen ohne ihren Vater aufwachsen, weil ein Streit unter Teenagern offenbar eskalierte.

Die schreckliche Tat ereignete sich bereits am vergangenen Freitag. Wie das Anne Arundel County Police Department auf Facebook mitteilte, seien Beamte am späten Nachmittag gegen 17 Uhr nach Brooklyn Park, einem Vorort von Baltimore, alarmiert worden.

Dort war es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Opfer und mehreren Verdächtigen gekommen. Wright hatte dabei lebensbedrohliche Verletzungen erlitten, an denen er einen Tag später verstarb.

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In einer Gofundme-Spendenkampagne berichten Verwandte der Familie, dass es sich bei den Tätern um drei Jugendliche und zwei erwachsene Verwandte von ihnen gehandelt haben soll.

Demnach war der Tat eine Auseinandersetzung unter Teenagern in der Schule vorangegangen, an der einer von Wrights Söhnen und einer der Täter beteiligt gewesen sein sollen.

Große Trauer um getöteten Vater, Mordkommission ermittelt

Seine Verlobte Tracy und die Söhne Tryston, Trenton und Tevin müssen ihr Leben jetzt ohne Christopher meistern.
Seine Verlobte Tracy und die Söhne Tryston, Trenton und Tevin müssen ihr Leben jetzt ohne Christopher meistern.  © Bildmontage: Facebook/Tryston Karopshinsky, Facebook/Chris Wright

Als die Verdächtigen am Haus der Familie ankamen, sollen sie Sohn Trenton Gewalt angedroht haben. "Chris ging nach draußen, um seinen Sohn zu verteidigen, wurde dabei auf den Kopf geschlagen und sein Kopf wurde mehrfach auf den Beton geschleudert, was zu erheblichen Hirnschäden führte", heißt es im Text zur Spendenaktion weiter.

Seine Verlobte Tracy und die drei Kinder Tryston, Trenton und Tevin müssen nach der sinnlosen Tat ohne Christopher zurechtkommen, weshalb um Spenden gebeten wird.

Die zwei älteren Söhne haben bei Facebook emotionale Worte zum Abschied gefunden. So schreibt Trenton: "Ruhe in Frieden, der beste Vater, den ich je bekommen konnte."

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"Du warst erst ein paar Stunden weg, aber es fühlt sich wie ein ganzes Leben an, und ich hätte nie gedacht, dass es so weit kommen würde, aber ich liebe dich und vermisse dich so sehr, Papa", versucht Tryston seine Trauer in Worte zu fassen.

Mittlerweile ermittelt die Mordkommission in dem Fall gegen mehrere Personen.

Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Chris Wright

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