Guna (Indien) - Grausames Verbrechen im indischen Distrikt Guna: Ein Vater (40) hat dort seine Tochter (†14) erst ermordet, danach deren Leiche vergewaltigt.

Der behinderte Mann soll zunächst versucht haben, seine Verbrechen zu vertuschen. Er meldete sich am Dienstagabend bei der Polizei, um dort seine Tochter als vermisst zu melden, berichtet aktuell India Today.

Beamte machten sich daraufhin auf die Suche nach der Vierzehnjährigen, als Nachbarn ihnen berichteten, dass sie das Kind noch am Dienstagnachmittag zusammen mit seinem Vater gesehen hätten.

Die Beamten nahmen den 40-Jährigen daraufhin in die Mangel, befragten ihn ausgiebig. Der Mann brach schließlich zusammen, gestand den Ermittlern, dass er seine Tochter gegen 12 Uhr mittags in einen Wald gebracht habe, um sie dort zu vergewaltigen. Zuvor soll er die Minderjährige umworben, ihr Avancen gemacht haben.

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Doch die Jugendliche sei im Wald wehrhafter gewesen als erwartet. Sie habe ihrem Vater damit gedroht, der ganzen Familie alles zu sagen, sofern er sich an ihr vergehen würde.

Der Mann soll daraufhin durchgedreht sein und das Mädchen erdrosselt haben. Laut dem Polizisten Rajiv Kumar Mishra habe der Beschuldigte die Leiche seiner Tochter im Anschluss vergewaltigt.

Nachdem der Mann gestanden hatte, machte sich ein Ermittlerteam auf den Weg, um in dem beschriebenen Waldstück nach der Leiche des Mädchens zu suchen. Schließlich fanden sie den leblosen Körper, sammelten außerdem forensische Beweise.

Der Angeklagte sei wegen Mordes und Vergewaltigung angeklagt worden, teilte Rajiv Kumar Mishra mit. Anwohner berichteten laut The Times of India, dass der Mann Witwer sei. Seine Frau soll bereits vor ein paar Jahren gestorben sein.

Die Ermittlungen dauern an.