21-Jähriger verletzt sich bei heftigem Unfall schwer - lag es an einem technischen Defekt?

Wermelskirchen - Auf der L409 im Stadtteil Dhünn-Neuenhaus (bei Köln) kam es am Sonntagabend zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Ein 21-Jähriger zog sich dabei schwere Verletzungen zu und musste umgehend in ein Krankenhaus.

Das weiße Auto war nach dem Unfall an der linken Vorderseite massiv beschädigt worden.
Das weiße Auto war nach dem Unfall an der linken Vorderseite massiv beschädigt worden.  © Polizei Rheinisch-Bergischer-Kreis

Ein 34-jähriger Kölner war gegen 18 Uhr in seinem Nissan auf der Landstraße unterwegs, als er im Bereich einer Rechtskurve von der Straße abkam und in den Gegenverkehr getrieben wurde, teilte die Polizei mit.

Dort fuhr ein 21-Jähriger aus Wermelskirchen in seinem Mazda, der dem Nissan nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte, sodass beide Autos kollidierten.

Durch den heftigen Zusammenprall wurde der 21-Jährige mit seinem Fahrzeug gegen die auf seiner Seite befestigte Leitplanke gedrückt. Der Nissan des 34-Jährigen kam auf der Fahrbahn des Gegenverkehrs zum Stehen.

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Während sich der Wermelskirchener und seine Begleiterin im Nissan nur leicht verletzten, erwischte es den jungen Mann deutlich schwerer.

Alle drei Unfallbeteiligten wurden in nahe liegende Krankenhäuser transportiert. Möglicherweise lag beim Wagen des Unfallverursachers ein technischer Defekt vor - weitere Ermittlungen sollen den Verdacht nun klären.

Der 21-Jährige verletzte sich in seinem Auto schwer, das an der Leitplanke zum Stillstand kam.
Der 21-Jährige verletzte sich in seinem Auto schwer, das an der Leitplanke zum Stillstand kam.  © Polizei Rheinisch-Bergischer-Kreis

Es entstand ein Sachschaden im unteren fünfstelligen Bereich. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Titelfoto: Polizei Rheinisch-Bergischer-Kreis

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