70 km/h zu schnell: Polizei ertappt 21-jährigen Raser auf B2

Leipzig - Das wir teuer! Die Polizei ertappte bei einer zivilen Verkehrsüberwachung am Montagabend gleich zwei Autofahrer, die viel zu schnell unterwegs waren.

Die Beamten überprüften die Geschwindigkeit der Autofahrer mit einer Laser-Pistole. (Symbolbild)
Die Beamten überprüften die Geschwindigkeit der Autofahrer mit einer Laser-Pistole. (Symbolbild)  © dpa/Rolf Vennenbernd

Am frühen Abend führten die Beamten in Zivil ihre Verkehrsüberwachung unter anderem auf der B2 und der Wundtstraße durch, berichtete die Polizeidirektion Leipzig.

"Gegen 17:50 Uhr fiel den Beamten ein Pkw Seat auf der Bundesstraße 2 auf, der mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf der Wundtstraße in stadteinwärtige Richtung fuhr", berichtete die Polizei.

Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und maßen dabei mehrfach die Geschwindigkeit des Seat.

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Der 21-jährige Raser war nicht nur mit Geschwindigkeiten von bis zu 170 km/h in einer 100er-Zone unterwegs, sondern überholte auch noch verkehrswidrig andere Fahrzeuge von rechts. Zusätzlich drängte er andere Fahrer, indem er mit seinem Seat dicht auf deren Autos auffuhr.

Polizei erwischt gleich zwei Raser in Leipzig

Das Tacho des Seat-Fahrers zeigte über 170 km/h an. (Symbolbild)
Das Tacho des Seat-Fahrers zeigte über 170 km/h an. (Symbolbild)  © 123RF/pixpack

Die Polizei konnte den jungen Mann stoppen. Dieser muss sich nun nicht nur wegen des Verdachts der Nötigung im Straßenverkehr, sondern auch wegen verschiedener anderer Vergehen verantworten.

Doch dies blieb nicht das einzige Vergehen am Montagabend. Kurz darauf fiel der Polizei ein ebenfalls viel zu schnell fahrender VW Golf auf. Dieser war auf der Wundtstraße in stadtauswärtige Richtung unterwegs.

Nach der Geschwindigkeitsmessung war klar, der 47-Jährige fuhr innerorts bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h bereits über 140 km/h.

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"Auch der Fahrer des Golfs (47) wurde anschließend angehalten und kontrolliert. Er muss nun mit einem Bußgeld und einem Fahrverbot rechnen", erklärt die Polizei weiter.

Titelfoto: Bildmontage:dpa/Rolf Vennenbernd; 123RF/pixpack

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