Nîmes (Südfrankreich) - Bei einer Auseinandersetzung im Drogenmilieu im südfranzösischen Nîmes ist am Montagabend ein zehnjähriges Kind getötet worden.

Laut einem Bericht des französischen Nachrichtenkanals "BFM TV" hatte das Kind am späten Abend im Auto seines Onkels gesessen, als es zu einer Schießerei kam.

Es soll dabei offenbar um eine Abrechnung zwischen Drogenhändlern gegangen sein, wie Innenminister Gérald Darmanin (40) am Dienstagmorgen bei "X" (ehemals Twitter) mitteilte.

"Dies ist ein riesiges Drama, das nicht ungestraft bleiben wird. Die Polizei hat in den vergangenen Wochen bereits zahlreiche Drogenhändler festgenommen und wird ihre Präsenz mit aller Entschlossenheit verstärken", hieß es in dem Post.