34-Jähriger flüchtet vor Polizei und baut Unfall: Hubschrauber im Einsatz

Düsseldorf - Auf der A3 bei Düsseldorf hat sich ein 34-jähriger Mann eine kurze Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Diese endete in einem Unfall.

Auf der A3 in Richtung Arnheim kam es zu einer kurzen Verfolgungsjagd. (Symbolbild)
Auf der A3 in Richtung Arnheim kam es zu einer kurzen Verfolgungsjagd. (Symbolbild)  © Friso Gentsch/dpa

Demnach fiel der VW des 34-Jährigen Beamten bei einer Überprüfung auf, da das Kennzeichen nicht zu dem Auto gepasst habe.

Noch bevor die Polizisten den Mann auf sich aufmerksam machen konnten, beschleunigte dieser plötzlich. Doch die Flucht mit dem Auto hatte ein schnelles Ende. Denn nur wenige Meter weiter kam er mit seinem VW von der Fahrbahn ab.

Als die Beamten kurz darauf an der Unfallstelle ankamen, war von dem 34-jährigen Mann jedoch nichts mehr zu sehen. Er hatte sich aus dem Staub gemacht und war zu Fuß weiter geflüchtet.

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Deshalb begaben sich mehrere Streifenwagen auf die Suche nach ihm. Auch ein Polizeihubschrauber wurde hinzugezogen.

Dieser konnte den VW-Fahrer dann auch in einem Gebüsch sichten, sodass die Beamten ihn festnehmen konnten.

34-jähriger Unfallverursacher wird gesucht

Bei der Überprüfung des Mannes stellte sich dann heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl wegen Körperverletzung vorliegt. Zudem stand er bei seiner Flucht mutmaßlich unter Drogeneinfluss. Entsprechende Betäubungsmittel konnten sichergestellt werden. Außerdem war der 34-Jährige nicht in Besitz eines gültigen Führerscheins.

Nun erwarten den Mann Anzeigen wegen des Kennzeichenmissbrauchs und weiterer Verkehrsdelikte. Die Polizei übergab den 34-Jährigen an eine Justizvollzugsanstalt.

Titelfoto: Friso Gentsch/dpa

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