München - Wenn Menschen plötzlich an der Isar verschwinden und Suchmannschaften stundenlang suchen, hat das nur selten ein Happy End. Ein Fall in München schon – inklusive Facepalm-Reaktion.
Die Sache begann allerdings alles andere als unterhaltsam am Flauchersteg.
Am Mittwochabend alarmierten die Freunde des 23-Jährigen gegen 21.20 Uhr den Notruf.
Zu diesem Zeitpunkt war der Verschwundene schon seit 20 bis 30 Minuten nicht mehr auffindbar. Ein tragischer Badeunfall war also alles andere als unrealistisch.
"Ein Großaufgebot von Polizei und Feuerwehr suchte anschließend den Einsatzort ab", teilte die Münchner Polizei am Donnerstag mit.
"Dabei kamen unter anderem Taucher der Feuerwehr, die Münchner Einsatzhundertschaft und eine Polizeidrohne zum Einsatz." Drei Stunden lang suchten die Einsatzkräfte nach dem jungen Mann. Bis zum Donnerstag um 0.35 Uhr.
Eine Streife entdeckte den Vermissten – in einer Grünanlage. Er hatte "aufgrund seines Alkoholkonsums" die Orientierung verloren und konnte seine Freunde nicht mehr finden. Verletzungen hatte er keine.