Kuriose Vorrichtung mit fragwürdigem Sinn an Smart montiert

Nidda - Im hessischen Nidda (Wetteraukreis) stießen Beamte des Regionalen Verkehrsdienstes auf ungewöhnliche Vorrichtungen an einem Kleinwagen.

Bei einer Verkehrskontrolle im hessischen Nidda entdeckten Polizeibeamte etwa fünf Zentimeter langen Stacheln am Heck eines Smarts.
Bei einer Verkehrskontrolle im hessischen Nidda entdeckten Polizeibeamte etwa fünf Zentimeter langen Stacheln am Heck eines Smarts.  © Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Wetterau

Wie die Polizei berichtet, führten die Polizisten in Zivil eine mobile Verkehrskontrolle durch. Dabei geriet ein getunter Smart in den Fokus, der kuriose Anbauteile an seinem Heck aufwies.

Demnach waren an der Heckstoßstange des Autos zwei etwa fünf Zentimeter lange Stacheln angebracht. Laut den Herstellerangaben des Produkts soll auf diese Weise Parkremplern vorgebeugt werden.

Da die "Spikes" aber insbesondere für Fußgänger ein erhöhtes Verletzungsrisiko darstellen, sind sie in Deutschland nicht zulässig. Besagte Stacheln zu montieren führt also zum Erlöschen der Betriebserlaubnis des Fahrzeugs.

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Gegen die Autofahrerin wurde anschließend ein Bußgeld in Höhe von 90 Euro erhoben. Dazu bekam die Frau noch einen Punkt im Verkehrszentralregister eingetragen.

Der Halter des Fahrzeugs muss ebenfalls eine Geldbuße in Höhe von 135 Euro verrichten. Einen Punkt in Flensburg erhält auch er.

Titelfoto: Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Wetterau

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