Mann geht mit seinem Hund Gassi: Kurze Zeit später ist der Vierbeiner tot
Borken - Tierhasser unterwegs? Im nordhessischen Borken (Landkreis Schwalm-Eder) kam es in der vergangenen Woche wohl zu einem Vorfall, bei dem ein Hund vergiftet wurde.
Wie die Behörden am Mittwoch mitteilte, meldete sich bereits am Karfreitag ein 68 Jahre alter Mann aus Borken bei der Polizei Homberg und erklärte, dass sein Vierbeiner nach einem Spaziergang gestorben sei.
Aus diesem Grund erstattete er Strafanzeige gegen Unbekannt.
Eigenen Angaben zufolge soll sein Hund am Vortag im Bereich der "Kippe Dosenberg" bei Borken mehrere Giftköder gefressen haben.
Jene Köder seien in Form von präparierten Bratwurststückchen im dortigen Feld ausgelegt worden sein, gab der Hundehalter zu Protokoll. Trotz sofortigem Aufsuchen eines Tierarztes verendete die 9-jährige Mix-Schäferhündin nur wenige Stunden später.
Um welche Art Gift es sich dabei handelt, kann derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht verraten werden. Die Polizei hat unmittelbar weitere Untersuchungen vorgenommen und ermittelt nun gegen Unbekannt wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Etwaige Hinweisgeber oder Zeugen, die auffällige Handlungen in besagtem Bereich gemacht haben, bittet die Polizei, sich unter der Rufnummer 056817740 zu melden.
Titelfoto: 123rf/huettenhoelscher