Gelsenkirchen - Bei einer gewöhnlichen Kontrolle am Hauptbahnhof wurden die Polizisten fündig. Ein 23-Jähriger hatte eine Waffe einstecken, wollte aber nicht sagen, warum.
Zunächst stellten die Beamten - bereits am Donnerstag, dem 31. Juli - die Identität des Mannes fest.
Dabei verriet dieser, dass er eine geladene Pistole einstecken habe.
Es handelte sich um eine Schreckschusswaffe.
Da der Deutsche jedoch keine Berechtigung hatte, eine solche Waffe mit sich zu führen, wurde der Gegenstand von der Bundespolizei einkassiert.
Der Einheimische wurde von den Polizisten belehrt, machte jedoch von seinem Recht Gebrauch, die Aussage zu verweigern.
Schließlich durfte der Deutsche ohne Waffe weiterziehen, hat nun ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz am Hals.