Massive Schäden nach Geldautomaten-Sprengung: Fassade kracht runter, Vorraum verwüstet!

Erkrath - In Erkrath (Kreis Mettmann) haben Unbekannte in der Nacht zu Donnerstag einen Geldautomaten in die Luft gejagt und dabei massive Schäden angerichtet.

An dem Einsatz in der Nacht zu Donnerstag waren sämtliche Feuerwehreinheiten aus Erkrath beteiligt.
An dem Einsatz in der Nacht zu Donnerstag waren sämtliche Feuerwehreinheiten aus Erkrath beteiligt.  © Feuerwehr Erkrath

Wie ein Feuerwehrsprecher am Donnerstagmorgen berichtete, waren die Kameraden gegen 3.43 Uhr zu der Filiale der Deutschen Bank an der Bahnstraße in Alt-Erkrath alarmiert worden.

Als die Kräfte dann wenig später an dem Gebäude, das in der dortigen Fußgängerzone liegt, eintrafen, bot sich ihnen ein Bild der Verwüstung.

Der Bankvorraum mit den Geldautomaten sowie der Eingangsbereich wurden bei der Sprengung vollständig zerstört, wie es hieß. "Die massive Steingebäudefassade wurde teilweise bis hin zur Seite an der Bahnsteighalle stark beschädigt und stürzte in Teilen herab", schilderte der Sprecher.

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Ein angeforderter Statiker des Technischen Hilfswerks (THW) begutachtete die Schäden am Gebäude, während die Feuerwehr sowohl Strom als auch Heizung abstellen ließ, da Wasser aus den zerstörten Heizkörpern austrat.

Die massive Steingebäudefassade wurde teilweise stark beschädigt und stürzte in Teilen herab.
Die massive Steingebäudefassade wurde teilweise stark beschädigt und stürzte in Teilen herab.  © Feuerwehr Erkrath

Aufgrund der massiven Schäden an den Eingangsbereichen kann das Gebäude derzeit nur über die Zugänge der Tiefgarage betreten werden. Die Polizei nahm Ermittlungen auf.

Titelfoto: Bildmontage: Feuerwehr Erkrath

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