Produkte im Supermarkt ausverkauft - da kann man schon mal pöbeln

Lutherstadt Wittenberg - Der Kunde ist König, heißt es immer so schön. Wenn der sich aber nicht benimmt, ist das ganz schnell hinfällig, wie ein Vorfall in Wittenberg beweist.

Wenn es im Supermarkt nicht das gibt, was man möchte, ist das ärgerlich, aber kein Grund auszurasten. (Symbolfoto)
Wenn es im Supermarkt nicht das gibt, was man möchte, ist das ärgerlich, aber kein Grund auszurasten. (Symbolfoto)  © 123rf/redfoxstudio

In einem Supermarkt im Wittenberger Ortsteil Pratau wurde einem solchen nämlich jetzt Hausverbot erteilt.

Nicht etwa, weil er geklaut hatte oder ähnliches. Der 50-Jährige beschwerte sich am Donnerstagvormittag gegen 11 Uhr lautstark, dass bestimmte Waren ausverkauft waren.

Offenbar brachte ihn das so auf die Palme, dass er eine Mitarbeiterin in aggressivem Ton anpöbelte und auch beleidigte, wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte.

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Alarmierte Beamte konnten schlichten, der Mann habe sich aber nicht besonders einsichtig gezeigt und sieht sich jetzt mit einem Ermittlungsverfahren konfrontiert.

In dem Geschäft einkaufen darf er vorerst nicht mehr, es wurde ein einjähriges Hausverbot ausgesprochen. Ob es das wohl wert war?

Titelfoto: 123rf/redfoxstudio

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