Mercedes- und Ford-Modelle: Das können die neuen Streifenwagen der NRW-Polizei

Von Oliver Auster

Düsseldorf - Die Polizei in Nordrhein-Westfalen bekommt ab diesem Monat neue Streifenwagen.

Die neuen Streifenwagen der NRW-Polizei verfügen über Touchscreens, mit denen etwa Sirene und Blaulicht bedient werden können.  © -/Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW/dpa

Das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) will zunächst 150 Fahrzeuge des Modells Mercedes-Benz Vito sowie 150 Ford Tourneo Custom an die Dienststellen ausliefern.

Der Vito ist - in einer älteren Version - bereits Teil des Fuhrparks. Der Ford Tourneo Custom ist ganz neu als Streifenwagen unterwegs.

Von Ford wird bisher der "S-Max" als Streifenwagen genutzt, aber das Modell wird nicht mehr hergestellt. In einem Ausschreibungsverfahren setzten sich der "Vito" und der "Tourneo Custom" durch. Im nächsten Jahr ist die Auslieferung weiterer 500 Fahrzeuge geplant.

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"Beide Fahrzeugmodelle warten mit einigen technischen Neuerungen für die nordrhein-westfälischen Einsatzkräfte auf", so ein Sprecher des LZPD.

"Beide Autos verfügen beispielsweise über große Touchscreens, mit denen nun auch das Blaulicht, die Sirene, Außenscheinwerfer sowie weitere Polizeitechnik innovativ und benutzerfreundlich bedient werden können."

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Digitale Rückspiegel für übersichtlichen Panoramablick

Streifenwagen sind im Kofferraum prall gefüllt mit Ausrüstung: "Damit die Sicht nach hinten nicht beeinträchtigt wird, verfügen die Fahrzeuge nun über vollständig digitale Rückspiegel, die einen übersichtlichen Panoramablick ermöglichen", hieß es vom LZPD.

Für die Polizistinnen und Polizisten habe man die Fahrzeugtypen so konfiguriert, dass sie sich nicht umgewöhnen müssen, wenn sie regelmäßig zwischen dem Ford und dem Mercedes-Benz wechseln.

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