Mit Schlagstöcken und Messer: Mehrere Männer gehen auf 18-Jährigen los

Bonn - Nach einem Angriff auf einen 18-Jährigen in der Bonner City, bei dem offenbar auch ein Messer zum Einsatz kam, ist der Heranwachsende mit Verletzungen in eine Klinik gebracht worden.

Die Polizei Bonn hat Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen. (Symbolbild)
Die Polizei Bonn hat Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen. (Symbolbild)  © 123rf/roshchyn

Laut einem Sprecher der Bonner Polizei hatte sich der 18-Jährige am Mittwochabend, gegen 20.30 Uhr, zusammen mit zwei Gleichaltrigen am Treppenabgang der Straße Am Marthashof zum Bertha-von-Suttner-Platz aufgehalten, als es unvermittelt zu dem Angriff kam.

Demnach seien aus Richtung der Langgasse plötzlich sechs bis acht Männer auf den 18-Jährigen zugegangen und hätten ihn im weiteren Verlauf mit Schlagstöcken attackiert.

Doch damit nicht genug! "Einer der Unbekannten hätte auch mit einem Messer auf den Geschädigten eingestochen", schilderte der Sprecher.

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Nach dem Angriff flüchtete die Gruppe Richtung der Straße Sandkaule, während der junge Mann verletzt zurückblieb.

Die hinzugezogene Polizei leitete zwar sofort eine Fahndung nach den Angreifern ein, die allesamt schwarz bekleidet gewesen sein sollen, konnte diese jedoch nicht mehr fassen.

18-Jähriger kommt mit mehreren Stichwunden ins Krankenhaus

Rettungssanitäter kümmerten sich um den 18-Jährigen und brachten ihn in ein Krankenhaus. (Symbolbild)
Rettungssanitäter kümmerten sich um den 18-Jährigen und brachten ihn in ein Krankenhaus. (Symbolbild)  © Marcel Kusch/dpa

Der 18-Jährige wurde derweil noch vor Ort von Rettungskräften versorgt und im Anschluss mit mehreren Stichwunden am Bein per Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Die Polizei hat nun Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen und ist auf der Suche nach Zeugen des Angriffs.

Wer die Attacke möglicherweise beobachtet hat oder anderweitige Hinweise liefern kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0228/150 oder per E-Mail mit den Beamten in Verbindung zu setzen.

Titelfoto: 123rf/roshchyn

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