Neujahr beginnt mit Schreck: Mann vor Disko mit Messer und Waffe bedroht

Braunschweig - Am frühen Neujahrsmorgen kam es vor einer Diskothek in Braunschweig zu einer Eskalation zwischen zwei Männern.

Ein 24-Jähriger wurde in Braunschweig vor einer Diskothek mit einem Messer und einer Waffe bedroht. (Symbolbild)
Ein 24-Jähriger wurde in Braunschweig vor einer Diskothek mit einem Messer und einer Waffe bedroht. (Symbolbild)  © 123rf/Pop Nukoonrat

Dabei fing alles noch harmlos an. Gegen 3.45 Uhr sei jedoch die Situation für einen 24 Jahre alten Braunschweiger in der Küchenstraße brenzlig geworden, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Nach einer zunächst verbalen Auseinandersetzung wurde der 24-Jährige von einem 34 Jahre alten flüchtigen Bekannten angegriffen. Der aus Winsen (Luhe) kommende Mann schlug ihn im Verlauf mit der flachen Hand ins Gesicht.

Kurz darauf zog er ein Taschenmesser aus der Jackentasche und forderte den Braunschweiger auf zu gehen.

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Zusätzlich zog der Angreifer eine Schusswaffe aus seinem Hosenbund und richtete diese auf sein Opfer.

Der 24-Jährige flüchtete daraufhin und informierte die Polizei.

Mittelfinger bestätigt Vermutung der Polizisten

Beamte einer Polizeistreife entdeckten den Tatverdächtigen. (Symbolbild)
Beamte einer Polizeistreife entdeckten den Tatverdächtigen. (Symbolbild)  © dpa/Carsten Rehder

Polizeikräften eines Streifenwagens fiel kurz darauf eine Person auf, die auf die Täterbeschreibung passte. Als diese ihnen den Mittelfinger zeigte, waren sich die Beamten sicher, den Richtigen gefunden zu haben.

Der Mann rannte sofort weg, konnte aber von den Polizisten eingeholt werden.

Bei einer anschließenden Durchsuchung stellten sie ein Klappmesser fest.

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Ebenso wurde beim Absuchen des Fluchtweges eine Schreckschusswaffe im Gleisbett der Straßenbahn gefunden.

Die Waffe wurden beschlagnahmt und der Mann in Gewahrsam genommen.

Ihn erwarten jetzt Strafverfahren unter anderem wegen Körperverletzung, Beleidigung und Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Titelfoto: Bildmontage: Carsten Rehder/dpa, 123rf/Pop Nukoonrat

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