Montabaur - Nachdem am Nachmittag des gestrigen Donnerstags auf der A3 bei Montabaur im Westerwaldkreis (Rheinland-Pfalz) ein mit Papier beladener Sattelzug völlig ausbrannte, gibt es in Fahrrichtung Frankfurt weiterhin Verkehrsbehinderungen.

Wie die Verkehrsdirektion Koblenz am heutigen Freitagmorgen meldete, steht auf der A3 zwischen den Anschlussstellen Dierdorf und Ransbach-Baumbach in Höhe des Parkplatzes Welschehahn nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.

Die Asphaltdecke auf der rechten Spur sei durch den Brand so stark beschädigt worden, dass sie derzeit nicht befahrbar ist.

Zwar arbeite die Autobahnmeisterei mit Hochdruck an der Behebung des Schadens. Zumindest für den heutigen Tag müsse aber mit erheblichen Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Frankfurt gerechnet werden.

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Am gestrigen Donnerstag war es gegen 16.30 Uhr zu dem Fahrzeugbrand gekommen. Laut einem Sprecher der Verkehrsdirektion Koblenz habe der Motor der Zugmaschine aus bislang ungeklärter Ursache plötzlich Feuer gefangen.

Der 42-jährige Fahrer habe es gerade noch geschafft, den Sattelzug im Bereich einer Tankstelle anzuhalten und unverletzt auszusteigen. Kurz darauf stand der Laster auch schon komplett in Flammen.

Die Löscharbeiten hatten demnach bis in die Abendstunden angedauert. 37 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort.