Tier hat Schnittwunde am Kopf: Ist ein Pferderipper in Südhessen unterwegs?

Ginsheim-Gustavsburg - Ein "augenscheinlich von Menschenhand verwundetes Pferd" beschäftigt die Polizei in Südhessen. Geht ein sogenannter "Pferderipper" im Umkreis der Stadt Ginsheim-Gustavsburg um?

Ein Pferd wurde bei Ginsheim-Gustavsburg offenbar absichtlich von einem unbekannten Täter verletzt. Die Polizei sucht Zeugen. (Symbolbild)
Ein Pferd wurde bei Ginsheim-Gustavsburg offenbar absichtlich von einem unbekannten Täter verletzt. Die Polizei sucht Zeugen. (Symbolbild)  © Montage: photosebia/123RF, Boris Roessler/dpa

Nach bisherigen Ermittlungen stand das Tier auf einer Weide im Bereich Hundeweg/Holzweg, als ein bislang unbekannter Täter dem Pferd eine Schnittwunde im Kopfbereich zufügte, wie ein Sprecher am heutigen Donnerstag erklärte.

Am zurückliegenden Sonntagmorgen fiel der Halterin die Verletzung auf und sie alarmierte die Polizei.

Die Beamten nehmen den Fall sehr ernst und suchen Zeugen, "die in diesem Zusammenhang verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge in der Nähe der Weide beobachtet haben", wie die Polizeisprecher weiter ausführte.

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Hinweise nehmen die Ermittler unter der Telefonnummer 0614496660 entgegen.

"Pferderipper" sind Personen, die aufgrund einer psychischen oder sexuellen Störung Pferde attackieren und dabei die Tiere verstümmeln oder töten.

Titelfoto: Montage: photosebia/123RF, Boris Roessler/dpa

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