Polizei entdeckt Holztransporter auf der Autobahn und muss sofort eingreifen

Wittlich - Am Mittwochmorgen kam es auf der Autobahn 60 zu ausgedehnten Verkehrskontrollen im Güterverkehr. Hierbei sorgten gleich mehrere Fahrzeuge für verzweifeltes Kopfschütteln bei den im Einsatz befindlichen Beamten.

Zu lang, zu hoch, zu schwer: Einige der kontrollierten Holztransporter sorgten bei den Polizeibeamten für Kopfschütteln.
Zu lang, zu hoch, zu schwer: Einige der kontrollierten Holztransporter sorgten bei den Polizeibeamten für Kopfschütteln.  © Polizeipräsidium Trier

Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums in Trier (Rheinland-Pfalz) am Mittwochnachmittag berichtete, fiel den Ordnungshütern bei dem Einsatz ein Holztransporter ganz besonders negativ ins Auge.

Auf dem Parkplatz Schneifel-Ost unterzogen sie den mit Fichtenstämmen beladenen Lastwagen einer ausgiebigen Kontrolle - und stellten dabei gleich mehrere Mängel fest. Besonders ins Gewicht fielen hierbei die rund 25 Zentimeter zu hohe Beladung des Lkw, der von Adenau im Kreis Ahrweiler in Richtung eines Sägewerks im belgischen Vielsalm unterwegs war.

Doch damit noch lange nicht genug: Darüber hinaus brachte der Holztransporter ein Gesamtgewicht von rund 50 Tonnen auf die Waage, was einem Übergewicht von satten zehn Tonnen entsprach. Erst nachdem die überschüssige Ladung und somit die gesetzlichen Vorgaben erfüllt waren, durfte der Fahrer seine Reise fortsetzen.

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Er war in der laufenden Woche jedoch nicht der einzige, der den Beamten negativ auffiel.

Kontrolliert wurden die Lastwagen auf der Autobahn 60 auf dem Parkplatz "Schneifel-Ost".
Kontrolliert wurden die Lastwagen auf der Autobahn 60 auf dem Parkplatz "Schneifel-Ost".  © Polizeipräsidium Trier

Nicht einer, nicht zwei, sondern gleich drei Holztransporter fallen bei der Polizei durch

So stoppte die Polizei am Montag einen weiteren Holztransport, der auf der Bundesstraße 50 bei Erden im Moselkreis rund fünf Tonnen zu viel geladen hatte.

Nicht anders verhielt es sich mit einem auf der Autobahn 64 bei Trier gestoppten Lastwagen, der etwa viereinhalb Tonnen mehr als erlaubt auf seinen Anhänger gestapelt hatte.

Auch hier musste zunächst ein wenig "abgespeckt" werden, ehe die Beamten die Weiterfahrt genehmigten.

Titelfoto: Polizeipräsidium Trier

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