Breitenau - Polizisten setzten am Freitagnachmittag, dem 5. Januar, ihre Spürnase ein und wurden fündig: Am Rastplatz "Am Heidenholz" auf der A17 entdeckten die Beamten acht Hundewelpen aus Bulgarien.

Wie die Bundespolizeiinspektion Berggießhübel am heutigen Montag mitteilte, kontrollierten Einsatzkräfte einen Skoda aus Nordrhein-Westfalen, der gerade aus Tschechien nach Deutschland einreiste. Die bulgarische Fahrerin (36) und ein Beifahrer konnten sich zwar zunächst ausweisen.

Als die Kontrolleure jedoch das Auto näher überprüften, fanden sie mehrere tierische Insassen ohne gültige Papiere. Auf der Rücksitzbank versteckten sich unter Decken und Gepäck drei Welpen in einer Tierbox: Zwei Yorkshire Terrier und eine französische Bulldogge.

In einer weiteren Kiste fanden die Polizisten zwei Zwergpinscher. Im Kofferraum des Skodas verbargen sich zudem drei kleine französische Bulldoggen.

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Die 36-Jährige hatte für die acht vierbeinigen Mitfahrer zwar insgesamt neun Tierpässe parat, jedoch konnten Beamte die Unterlagen den Welpen nicht zuordnen.

Letztendlich kam der tierische Nachwuchs deshalb in das zuständige Veterinäramt am Bundespolizeirevier Breitenau. Gegen die bulgarische Fahrerin wird nun wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Tierschutzgesetz ermittelt.