Rätselhafter Tod von Siebenjähriger: Ermittler haben schlimmen Verdacht

Maikammer/Landau - Nachdem am Karnevalssonntag noch große Verwirrung rund um den Tod eines Kindes in Rheinland-Pfalz geherrscht hatte, haben die Ermittler neue, teilweise erschreckende Erkenntnisse präsentiert.

Für die Siebenjährige kam jede Hilfe zu spät. Sie war bereits beim Eintreffen der Rettungskräfte tot. (Symbolfoto)
Für die Siebenjährige kam jede Hilfe zu spät. Sie war bereits beim Eintreffen der Rettungskräfte tot. (Symbolfoto)  © 123Rf/lutsenko

Wie einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft sowie der Kriminalinspektion in Landau vom heutigen Montagvormittag zu entnehmen war, handelte es sich bei dem sieben Jahre alten Kind um ein Mädchen.

Dieses soll aufgrund einer nicht genauer benannten Krankheit schwerst pflegebedürftig gewesen und in der Wohnung, in der sie am Vortag tot aufgefunden worden war, betreut worden sein. Wie die Ermittler nun jedoch bekannt gaben, liegt der Verdacht nahe, dass das Mädchen nicht angemessen versorgt wurde.

Was genau zu dieser Annahme führte und wer sich um das verstorbene Mädchen in der Wohnung in der Gemeinde Maikammer (Kreis Südliche Weinstraße) kümmerte, ließen die Behörden zunächst außen vor.

Um die genaue Todesursache feststellen zu können, soll zeitnah eine Obduktion des Leichnams durchgeführt werden. Die Ermittlungen zum tragischen Todesfall dauern derzeit an.

Titelfoto: 123Rf/lutsenko

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