Dresden - Zur Bekämpfung von Kinderpornografie wurden am Donnerstag in Dresden und Umgebung mehrere Häuser durch Dresdner Polizei und Staatsanwaltschaft durchsucht.

In einer gemeinsamen Presserklärung teilten die Polizeidirektion Dresden und die Staatsanwaltschaft mit, dass es zu insgesamt 26 Wohnungsdurchsuchungen bei 26 Tatverdächtigen kam.

Mit 42 Kriminalisten der Dresdner Polizei sowie weiteren 148 Beamten der Sächsischen Bereitschaftspolizei wurden Wohnungen in Dresden und den Landkreisen Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge angesteuert.

Bei den Durchsuchungsmaßnahmen konnten die Einsatzkräfte 55 Handys, 36 Computer und 97 weitere Speichermedien als Beweismittel sicherstellen. Zusätzlich wurden Pyrotechnik und eine Stichwaffe gefunden, heißt es in der Mitteilung.

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Anfang des Jahres gab es bereits mehrere Einsatzmaßnahmen gegen Kinderpornografie in Sachsen, über die TAG24 ebenfalls berichtete.

Durch diese Art von Einsätzen soll der "signifikanten Zunahme von Ermittlungen" im Zusammenhang mit kinderpornografischen Inhalten begegnet werden.

Die Ermittlungen im Zusammenhang zu den am Donnerstag durchsuchten Wohnungen gehen mit neuem Beweismaterial für die Auswertung weiter.