Toter Angler aus Thüringen auf Halbinsel entdeckt: Polizei stellt Ermittlungen ein

Born/Jena - Polizei und Staatsanwaltschaft haben ihre Ermittlungen zum Fall eines seit Anfang August vermissten Anglers auf der Halbinsel Fischland-Darß eingestellt.

Polizei und Staatsanwaltschaft haben den Fall des toten Anglers zu den Akten gelegt.
Polizei und Staatsanwaltschaft haben den Fall des toten Anglers zu den Akten gelegt.  © Stefan Tretropp

Bei einem wenige Tage später unweit von Born in Vorpommern-Rügen gefundenen Toten handelt es sich um den 43-jährigen Urlauber aus Jena, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stralsund am Dienstag sagte. Das habe die Obduktion der Leiche ergeben.

Da es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gab, sei das Todesermittlungsverfahren beendet.

Der Angler war am 4. August von Ahrenshoop aus, einem Nachbarort von Born, mit dem Auto zum Angeln gefahren und nicht zurückgekehrt. Seine Urlaubsbegleitung hatte den Mann am nächsten Morgen als vermisst gemeldet.

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Die Polizei fand erst das Fahrzeug des Mannes und persönliche Gegenstände. Es folgte eine großangelegte Suche mit Spürhunden, einem Polizeihubschrauber, Tauchern, Drohnen sowie der Wasserschutzpolizei. Mehrere Tage später wurde dann sein Leichnam im Bodden entdeckt.

Zur Todesursache machte die Staatsanwaltschaft keine weiteren Angaben.

Titelfoto: Stefan Tretropp

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