Emmendingen - Ein Rollstuhlfahrer, der in die Elz gestürzt und schließlich gerettet worden war, ist zwei Tage später im Krankenhaus gestorben.

Am Nachmittag des 31. Januar, gegen 16.15 Uhr, wurde von mehreren Passanten eine vermeintlich leblos im Wasser der Elz treibende Person gemeldet.

Laut Polizeiangaben war es den Einsatzkräften der DLRG und Feuerwehr gelungen, trotz der starken Strömung im Bereich des Bauhofes einen 71-jährigen Mann aus dem Wasser zu bergen und noch an Ort und Stelle durch den Notarzt und dem Rettungsdienst zu reanimieren.

Der verletzte Mann wurde umgehend in eine Klinik eingeliefert.

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Im Bereich einer Brücke in der Schützenstraße konnte im Wasser ein Elektrorollstuhl aufgefunden werden, der dem 71-Jährigen zuzuordnen war.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand sei von einem tragischen Unglücksfall auszugehen. Hinweise auf eine mögliche Fremdeinwirkung gebe es bislang nicht.