Wegen banaler Verkehrssituation: Männer prügeln brutal auf Motorradfahrer ein!

Frankfurt am Main - Völlig von Sinnen! Am Dienstagnachmittag kam es in Frankfurt zu einem brutalen Zwischenfall aufgrund einer undurchsichtigen Verkehrslage.

Im Frankfurter Stadtteil Bornheim ereignete sich am Dienstagnachmittag eine brutale Aktion aufgrund einer Uneinigkeit im Straßenverkehr. (Symbolbild)
Im Frankfurter Stadtteil Bornheim ereignete sich am Dienstagnachmittag eine brutale Aktion aufgrund einer Uneinigkeit im Straßenverkehr. (Symbolbild)  © Montage: Nicolas Armer/dpa, Andreas Arnold/dpa

Laut Polizei befuhr ein 64 Jahre alter Mann mit seinem Motorrad gegen 14.30 Uhr den Ratsweg im Frankfurter Stadtteil Bornheim in Richtung Ratswegbrücke.

Zum selben Zeitpunkt hielten sich in diesem Bereich auch zwei weitere Personen mit ihrem Auto auf.

An einer Stelle zum Einfädeln waren sich die Verkehrsteilnehmer anschließend nicht einig, wer denn nun Vorfahrt hat.

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In der Folge winkte der Motorradfahrer mit einem Handzeichen ab. Dem Autofahrer schmeckte dies scheinbar überhaupt nicht, was seine übertriebene Reaktion zeigen sollte. Mit Schrittgeschwindigkeit fuhr er dem 64-Jährigen unverblümt an dessen Kraftrad, woraufhin der Mann zu Boden stürzte.

Und sei dies nicht schon schlimm genug, stiegen der Autolenker sowie sein Beifahrer aus dem Fahrzeug aus und schlugen ohne Vorwarnung auf den am Boden liegenden Mann ein. Auch einige Tritte wurden demnach dem Tatopfer verpasst.

Nach brutaler Aktion wegen Vorfahrt-Streit: Polizei nimmt Tatverdächtige fest

Kurz darauf setzten sich die beiden Beschuldigten wieder in ihr Auto und flüchteten in Richtung Ratswegkreisel. Dabei überfuhren sie allerdings noch das Heck des immer noch am Boden liegenden Motorrads.

Die Polizei leitete nach der Brutalo-Aktion sofortige Fahndungsmaßnahmen ein und konnte die zwei dringend Tatverdächtigen 19 und 47 Jahre alten Männer festnehmen. Der 64-jährige Kradfahrer musste zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht werden und musste dort ambulant versorgt werden.

Titelfoto: Montage: Nicolas Armer/dpa, Andreas Arnold/dpa

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